Adrian

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Sich selbst aufnehmen zu können, hat offensichtlich den Vorteil, seine Songs für andere hörbar machen zu können. Aber nicht nur das. Diese Freiheit, wann und wo immer Du möchtest, Deine Songs aufnehmen zu können, kommt mit noch mehr ungeahnten Vorteilen für Dich als Musikerin um die Ecke, die Du auf den ersten Blick vielleicht gar nicht auf dem Schirm hast. In diesem Artikel zeige ich Dir drei weitere Vorteile des eigenständigen Aufnehmens und wie diese Dich stetig als Musikerin wachsen lässt. Ich hoffe, ich kann Dich mit den drei Punkten inspirieren, spätestens jetzt damit zu starten, Dich aufnahmetechnisch hinter das Lenkrad zu begeben, denn die Zeit dafür war nie vorteilhafter für uns.

happy female singer

Vorteil #1: von der künstlerin zur zuhörerin

Wenn die Aufnahme läuft, ist man in der Regel völlig in der Emotion. Man versucht bestmöglich, seine Gefühle in die Musik zu legen, da man ja dem Zuhörer eine bestimmte Stimmung vermitteln möchte. Sich aufzunehmen und das Aufgenommene anzuhören, ist ein überragender Weg, zwischen Künstler und Zuhörer hin und her zu wechseln. Und nicht selten geht es mir so. dass ich beim Anhören der Aufnahme ein ganz anderes Gefühl hatte.


Durch dieses Reflektieren der eigenen Performance bekommt man einen ganz engen Draht zu sich selbst, zu seiner Stimme, zu seinem Instrument. Je öfter man sich selbst aufnimmt und es möglichst objektiv anhört, lernt man jedes Mal wieder ein Stückchen dazu, was verändert werden muss, um auch exakt das auf den Aufnahmen zu hören, was man auch senden wollte.

Vorteil #2: Hörgewohnheiten verbessern

Ich bin mir sehr sicher, dass Du Dich auch noch an das komische Gefühl erinnern kannst, als Du Deine Stimme das erste Mal aufgenommen gehört hast. Fast ein wenig befremdlich, oder? Das kommt daher, dass wir unsere eigene Stimme zum einen Teil aus den Reflexionen der Umgebung durch unser Ohr wahrnehmen. Zum anderen über den sogenannten Knochenschall, der durch die Schwingung unseres Schädels entsteht. Den hören auch nur wir selbst. Diese Mischung der beiden Schallereignisse ist das, was wir als gewohnten Sound unserer Stimme kennen.


Durch das Abhören einer Aufnahme fällt allerdings der Knochenschall plötzlich komplett weg und wir hören nur noch den Schall, der aus unserem Mund kam. Das macht das ganze für uns anfangs sehr ungewohnt. Aber auch hier entsteht schnell eine steile Lernkurve nach oben, wenn Du durch häufiges Aufnehmen Deinen Erfahrungsschatz anreicherst, wie sich Deine Stimme denn ohne den Knochenschall verhält. Mit der Zeit wird es dann ganz normal, seine Stimme aufgenommen zu hören. Wieder ein Stück mehr, dass man an sich lieben lernt.

Vorteil #3: Der Selbstwert-booster

Du vereinbarst endlich einen Studiotermin. Der Tag rückt näher. Du wirst immer nervöser. Und genau an dem Tag fühlst Du Dich einfach nicht 100% wohl. Trotzdem bezahlst Du das Studio am Ende und bist vielleicht mit Deinen Aufnahmen und Deiner Performance nicht zufrieden. Um dies noch mal besser machen zu können, musst Du einen weiteren Studiotermin buchen. Der Druck steigt, dass es nun unbedingt besser werden muss. Wenn das dann nicht der Fall ist, fängst Du vielleicht an, an Dir zu zweifeln. Dabei ist bei niemandem jeder Tag immer super und man kann immer die beste Leistung abrufen.


Hast Du hingegen die Möglichkeit, in Deinem Zuhause genau dann aufzunehmen, wenn Du Dich topfit fühlst und Du richtig Lust aufs Musik machen hast, wird sich das derart hörbar auf das Ergebnis auswirken. Das Resultat: Du bist glücklich und zufrieden mit Dir. Daraus erwächst wieder Selbstbewusstsein, dass Du es kannst. Und dieses Gefühl nimmst Du auch wieder mit in die nächsten Aufnahmen und womöglich sogar mit auf die Bühne, wenn Du live spielst. Sich selbst in professioneller Qualität aufnehmen zu können, ist also regelrecht ein magischer Selbstwert-Booster. Und welchen enormen Effekt das sogar auf einen sehr erfahrenen Profi hat, erzählt Dir nun noch kurz ein befreundeter Gesangslehrer namens Rico.

Es hat mein Leben verändert

Ich kann mich noch genau an das Datum erinnern, an dem ich meine erste, eigene digitale Tonaufnahme gemacht habe. Es war der 17. März 2017. Das ist wirklich ein wichtiges Datum für mich. Denn ich kann ohne Übertreibung sagen: „Es hat mein Leben verändert“! Meine Arbeit als Gesangslehrer hat es unglaublich erleichtert. Ich konfrontiere meine Schülerinnen permanent mit ihrer Stimme. Sie erkennen selbst die Unterschiede, wenn sie etwas verbessern, und das bringt sie schneller weiter.


Meine Arbeit als Sänger: Ich kann viel mehr probieren, ändern und verbessern. In einem Studio kostet das Zeit und Geld. Zuhause bin ich nicht unter Zeitdruck und dadurch viel kreativer. Ich kann Ideen sofort umsetzen und vor allem - genau in der Sekunde, wo ich den Drang und den Spaß danach spüre. Das ist sehr wichtig. Ich hab in den 3 Jahren ca. 1.000 Songs aufgenommen, sagt mein iTunes GarageBand-Ordner. Ich kenne meine Stimme dadurch deutlich besser. Es ist wie ein akustischer Spiegel. Man könnte sagen: Eine Musikerin ohne eigene Aufnahmen ist wie ein Fotomodell ohne Spiegel.

Rico Klemm

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