„Einer meiner Songs ist in den Charts, Digga!“


Diese Worte hörte ich durch das Telefon, als ich vor ein paar Wochen mit einem meiner besten Freunde telefonierte.


Er hat es tatsächlich geschafft, dass er einen Song für einen Künstler geschrieben hat, der nun damit in den Charts ist. Mega!


Kevin ist ein super Musiker, ohne Frage. Er schreibt top Pop-Songs, eh klar.


Aber wie er seine Songs schreibt, war für mich bis vor ein paar Jahren noch so absurd.


Lass es mich kurz erzählen:


Für mich war Songwriting lange Zeit eine pure Ausdrucksform meiner Gefühle. Erlebtes beschreiben. Gescheiterte Beziehungen verarbeiten.


Und wie es mit Gefühlen oft so ist, schwanken diese auch mal von Tag zu Tag. Heißt, es kamen mir jeden Tag neue Songideen. Jeden noch so kleinen Teil nahm ich in meine Sprachmemo-App auf dem Smartphone auf.


Alles schön und gut. Aber was war die Folge?


Naja genau!


Dass ich nahezu keine fertigen Songs hatte. Lediglich unzählig viele unfertige Songfragmente.


Und die Masse an Schnipseln überforderte mich auch, sie mir alle noch mal anzuhören.


Vielleicht ist aber ein ultimativ toller Song dabei, der einfach nur noch aus den ganzen Einzelteilen zusammengebaut werden muss.


Aber wie soll ich das jemals herausfinden?


Kevin hingegen hat mir mal erzählt, dass er für jede neue Songidee eine Tabelle anlegt. Und zwar mit den Parts, die ein Popsong halt so haben sollte.


Strophen, Refrains und … achso Popmusik. Also nix mehr.


Hehe, ganz so schlimm ist es nicht. Aber Arrangement von Popsongs ist eine separate Behanldung wert.


Zurück zu den Tabellen …


Jeder Part, der für ihn in seiner Songidee bereits fertig geschrieben ist, bekommt eine grüne Farbe. Und das hat er auch noch mal in Text und Musik unterteilt.


Er vergibt auch zwecks der Übersicht direkt einen Projektnamen an die Songidee. So kann er seine Sprachmemos immer wieder den Tabellen zuordnen.


Wir wurden mal in einem Radiointerview gefragt, was wir an dem anderen bewundern. Meine Antwort war:


„Für mich ist es total bewundernswert, wie man etwas so hoch emotionales wie Musik in so etwas rationales wie eine Tabelle packen kann.“


Im Basketball sagt man „Wer trifft, hat recht!“


Und das hat mich so inspiriert, dass ich das seitdem auch so mache. Und was soll ich sagen … es funktioniert einfach grandios.


Warum ich das erzähle?


Weil das Verpacken von kreativen Prozessen in ein übersichtliches und wiederholbares System genau das ist, was wir uns auch für die Produktion unserer Musik zu nutze machen können.


Wenn Du immer den Überblick über das große Ganze hast, dann:

  • verschwendest Du keine kostbare Zeit mit „im Trüben fischen“, sodass Du schneller in die Umsetzung kommst
  • erzielst Du viel effektiver herausragende Ergebnisse, die jederzeit wiederholbar sind
  • bist Du viel motivierter, weiter an Deiner Musik zu arbeiten, sodass dadurch Deine Lernkurve enorm ansteigt

Letzte Woche habe ich ja bereits die VABAM-Methode vorgestellt, die Dir den Überblick über die 5 Schritte der Musikproduktion gibt.


In diesem Video zoomen wir noch mal näher in den Prozess hinein und sehen uns nur den Bereich der Abmischung an.


Die BEKEA-Methode: Mixe mit Fahrplan in Radioqualität


Sie führt Dich ebenfalls (wie die VABAM-Methode) in nur 5 Schritten zielsicher durch den Mixing-Prozess Deiner Songs, sodass Du zuverlässig radiotaugliche Qualität produzierst, auf die Du und Dein Umfeld stolz sein wirst.

Wie Du das auch kannst?

Wenn Du diese beiden Methoden in der Praxis am Beispiel von GarageBand Schritt für Schritt lernen möchtest, dann ist mein 12-Wochen-Programm „Songs aufnehmen leicht gemacht“ perfekt für Dich.


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Über den Autor Adrian

Hej, mein Name ist Adrian und zeige Dir, wie Du als Musikerin die Freiheit erlangst, Deine Songs – wann und wo Du willst – selbst professionell aufzunehmen, um damit mehr Auftritte und wachsende Online-Sichtbarkeit zu bekommen. Und das einfacher und günstiger als Du vielleicht meinst. Lass uns jetzt gemeinsam starten!

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